Untersuchung des Curl-basierten TOR-Proxy-Zugriffs mit Uncoder AI und SentinelOne Query Language

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April 23, 2025 · 5 min zu lesen
Untersuchung des Curl-basierten TOR-Proxy-Zugriffs mit Uncoder AI und SentinelOne Query Language

Die Erkennung von versteckten Befehlszeilenaktivitäten, die auf den Zugang zum Dark Web oder anonymisierten Datenverkehr hinweisen könnten, stellt eine wachsende Herausforderung für Sicherheitsteams dar. Tools wie curl.exe—obwohl völlig legitim—können von fortschrittlichen Bedrohungen genutzt werden, um den Datenverkehr durch Proxy-Netzwerke oder TOR zu leiten.

Hier kommt die vollständige Zusammenfassung von Uncoder AI ins Spiel und bietet entscheidenden Kontext. Angewandt auf SentinelOne Query Language (Events)verwandelte die Funktion eine dichte Erkennungsregel in eine vollständig verständliche Geschichte, die sowohl ihren Zweck als auch ihre mögliche Wirkung hervorhebt.

Erforschen Sie Uncoder AI

Erkennungsfokus: Curl.exe mit TOR- oder Proxy-Indikatoren

Diese SentinelOne-Abfrage zielt auf Ausführungen der curl.exe Binärdatei mit Befehlszeilenparametern ab, die auf Interaktionen mit:

  • SOCKS-Proxy-Protokollen, wie socks5h://, socks5://und socks4a://
  • Tor-spezifische Endpunkte, insbesondere URLs mit .onion
Eingabe, die wir verwendet haben (klicken, um den Text anzuzeigen)
(TgtProcImagePath ContainsCIS „\curl.exe“ AND (TgtProcCmdLine ContainsCIS anycase „socks5h://“ OR TgtProcCmdLine ContainsCIS anycase „socks5://“ OR TgtProcCmdLine ContainsCIS anycase „socks4a://“) AND TgtProcCmdLine ContainsCIS anycase „.onion“)

Diese Indikatoren deuten auf Versuche hin, den Datenverkehr durch anonymisierte Proxy-Ebenen zu leiten—häufig mit dem Dark Web-Browsing, Ausweichtechnikenoder Datenexfiltration.

Vollständige Zusammenfassungsanalyse

Die vollständige Zusammenfassung von Uncoder AI zerlegte automatisch die Regel in ihre wichtigsten Komponenten:

  • Übereinstimmung der ausführbaren Datei: Die Abfrage wird ausgelöst, wenn der Prozesspfad curl.exe, die Nutzung des standardmäßigen Befehlszeilen-Webclients markiert.
  • Übereinstimmung der Befehlszeile: Sie sucht speziell nach bekannten Mustern (socks5h://, .onion, usw.), die häufig für Anonymisierungs- oder TOR-Zugriffe verwendet werden.

Die KI-Erklärung hat auch diese Strings kontextualisiert, indem ihre Relevanz für Proxy-basierte Kommunikation, Anonymitätsinfrastrukturund bösartiges Netzwerkverhalten.

KI-Ausgabe (klicken, um den Text anzuzeigen)
Das betreffende s1-Ereignis scheint im Zusammenhang mit der Erkennung potenziell bösartiger Aktivitäten zu stehen, bei denen das Kommandozeilen-Tool `curl.exe` zusammen mit bestimmten URL-Mustern verwendet wird. Nachfolgend eine ausführliche Zusammenfassung:

**Ereignisübersicht**

Dieses Ereignis wird ausgelöst, wenn ein Prozess bestimmte Bedingungen erfüllt, die auf mögliche Interaktionen mit Dark Web oder anonymen Netzwerken durch das `curl.exe`-Programm hinweisen.

**Schlüsselbedingungen**

  1. **Pfad zur ausführbaren Datei**: Der Zielprozess (`TgtProcImagePath`) muss den Pfad zu `curl.exe` enthalten. Dies deutet darauf hin, dass es sich bei dem betreffenden Prozess um ein Beispiel für das Curl-Befehlszeilentool handelt.
  2. **Befehlszeilenparameter**: Die Befehlszeile (`TgtProcCmdLine`) des `curl.exe`-Prozesses enthält spezifische URL-Muster, die Indikatoren für potenziell bösartige oder verdächtige Aktivitäten sind:
  • `socks5h://`, `socks5://` oder `socks4a://`: Diese Strings deuten auf den Einsatz von SOCKS-Proxies hin. SOCKS ist ein Protokoll, das es ermöglicht, Internetverkehr durch einen Proxyserver zu leiten. Das `h` in `socks5h` bedeutet typischerweise, dass der Hostname auf der Proxyseite aufgelöst wird, was dazu beitragen kann, das tatsächliche Ziel zu verbergen.
  • `.onion`: Dieser String wird mit Tor-Onion-Diensten assoziiert. Onion-Dienste werden zum Hosting von Websites oder anderen Servern genutzt, die anonym bleiben möchten und über das Tor-Netzwerk erreichbar sind.

**Implikationen**

Die Kombination dieser Bedingungen legt einige mögliche Szenarien nahe:

  • **Zugriff auf Dark-Web-Ressourcen**: Die Anwesenheit von `.onion`-URLs deutet auf einen Versuch hin, auf Ressourcen im Dark Web zuzugreifen, was oft mit illegalen Aktivitäten in Verbindung gebracht wird. Es wird jedoch auch für legitime Zwecke genutzt, wie den Schutz der Privatsphäre der Nutzer.
  • **Verwendung von Proxies zur Anonymität**: Der Einsatz von SOCKS-Proxies (wie durch `socks5h://`, `socks5://` oder `socks4a://` angezeigt) kann ein Versuch sein, den Internetverkehr zu anonymisieren. Während der Einsatz von Proxies weit verbreitet ist und nicht von Natur aus bösartig, kann er im Kontext des Zugriffs auf Onion-Dienste oder andere potenziell sensible Inhalte ein Sicherheitsrisiko darstellen.
  • **Mögliche Ausweisungsmethoden**: Böswillige Akteure könnten diese Methoden (anonymisierende Proxies und Dark Web-Ressourcen) als Teil ihrer Taktiken, Techniken und Verfahren (TTPs) nutzen, um Entdeckung zu vermeiden oder ihre Spuren während eines Angriffs zu verwischen.

**Reaktion**

Wenn dieses s1-Ereignis ausgelöst wird, erfordert es eine weitere Untersuchung, um den Kontext und die Absicht hinter der Aktivität zu verstehen. Dies könnte umfassen:

  • Überprüfung der Netzwerkprotokolle auf andere verdächtige Aktivitäten.
  • Analyse des Systemverhaltens vor und nach dem Ereignis, um potenzielle Vorläufer oder Folgen der erkannten Handlung zu identifizieren.
  • Untersuchung des Systems auf Anzeichen von Malware oder unbefugten Zugriffsversuchen.

Angesichts der Natur dieses Ereignisses ist es entscheidend, Sicherheitswachsameness mit dem Verständnis zu balancieren, dass nicht alle Aktivitäten mit diesen Indikatoren bösartig sind. Legitime Verwendungen könnten Forschung, Datenschutz oder der Zugang zu Onion-Diensten für sichere Kommunikation umfassen.

Warum es wichtig ist

Während die Verwendung von SOCKS-Proxies oder .onion-Domains nicht immer bösartig ist, ist ihr Auftauchen innerhalb der curl.exe-Aktivität in Endpunkt-Telemetrie ungewöhnlich und potenziell riskant. Angreifer können diese Methode missbrauchen, um:

  • Traditionelle Protokollierung und Sichtbarkeit zu umgehen
  • Kontakt mit versteckten C2-Servern im Dark Web aufzunehmen
  • Daten unbemerkt aus dem Netzwerk zu bewegen

Dieses Verhalten, insbesondere wenn es automatisiert oder wiederholt auftritt, kann auf fortgeschrittene Werkzeuge hinweisen—wie den Kalambur-Backdoor oder andere TOR-aktivierte Implantate.

Sicherheitsreaktionsfähigkeit

Mit der vollständigen Zusammenfassung verstehen Verteidiger sofort, wonach die Erkennung sucht und warum es wichtig ist. Es unterstützt eine schnellere Entscheidungsfindung hinsichtlich Reaktionsmaßnahmen, einschließlich:

  • Tiefenpaket-Inspektion des verdächtigen Prozesses
  • Überprüfung der Endpunkt-Historie zur Identifizierung von Persistenzmechanismen
  • Korrelation von Verhalten über Hosts hinweg für Anzeichen einer breiteren Kompromittierung

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