CVE-2025-61884: Neue Schwachstelle in der Oracle E-Business Suite ermöglicht den Fernzugriff auf sensible Daten ohne Anmeldung
Nach der jüngsten Offenlegung der Zero-Day-Remote-Code-Ausführungs-Schwachstelle CVE-2025-61882 in Oracle E-Business Suite (EBS) hat der Anbieter eine weitere bedeutende Sicherheitslücke in demselben Produkt gemeldet. Die neue Schwachstelle, verfolgt als CVE-2025-61884, kann erfolgreich ausgenutzt werden, um unbefugten Zugriff auf kritische Daten oder vollen Zugriff auf alle über den Oracle Configurator zugänglichen Daten zu erhalten.
Das Jahr 2025 verzeichnete einen Rekordanstieg bei gemeldeten Software-Schwachstellen, mit über 21.000 offengelegten CVEs im 1. Halbjahr ’25, was durchschnittlich etwa 133 neue Schwachstellen pro Tag entspricht. Alarmierend ist, dass mehr als ein Drittel dieser Schwachstellen als Hochgradig oder Kritisch eingestuft werden, was ein erhöhtes Risiko der Ausnutzung aufzeigt und den dringenden Bedarf an robusten Cybersicherheitsmaßnahmen unterstreicht.
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CVE-2025-61884 Analyse
Oracle hat kürzlich eine Sicherheitswarnung über eine neu entdeckte Schwachstelle in seinem Configurator-Produkt der E-Business Suite herausgegeben, die unbefugten Zugriff auf vertrauliche Informationen ermöglichen könnte. Die Schwachstelle, identifiziert als CVE-2025-61884, wurde mit einem CVSS-Score von 7,5 als kritisch eingestuft. Die Schwachstelle betrifft einige Implementierungen der E-Business Suite, einschließlich Versionen 12.2.3 bis 12.2.14. Das Problem ist leicht ausnutzbar und ermöglicht einem nicht authentifizierten Remote-Angreifer mit HTTP-Netzwerkzugriff den Oracle Configurator zu kompromittieren. Bei erfolgreicher Ausnutzung von CVE-2025-61884 könnte dies zu unbefugtem Zugriff auf kritische oder vollständige Konfigurationsdaten führen.
Diese Offenlegung folgt auf jüngste Berichte von Google’s Threat Intelligence Group (GTIG) und Mandiant, die aufdeckten, dass Dutzende von Organisationen möglicherweise von Zero-Day Angriffen betroffen sind, die CVE-2025-61882 in Oracle’s E-Business Suite ausgenutzt werden. Bemerkenswert ist, dass die neu entdeckte CVE-2025-61884 dieselben EBS-Versionen betrifft wie CVE-2025-61882.
Obwohl es derzeit keine Hinweise darauf gibt, dass CVE-2025-61884 in freier Wildbahn verwendet wird, hat ein Oracle-Kunde bereits berichtet, dass auch eine frühere Version, 12.1.3, potenziell einem Risiko der Exposition ausgesetzt ist. Weitere Updates zur Verfügbarkeit von Patches könnten in den kommenden Tagen ausgegeben werden. Der Anbieter betonte, dass die Schwachstelle ohne Authentifizierung aus der Ferne ausnutzbar ist, und forderte die Kunden auf, das Sicherheitsupdate sofort als CVE-2025-61884-Abhilfemaßnahme zu verwenden.
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