CVE-2025-48593: Kritische Zero-Click-Schwachstelle in Android ermöglicht Remote-Code-Ausführung

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November 05, 2025 · 4 min zu lesen
CVE-2025-48593: Kritische Zero-Click-Schwachstelle in Android ermöglicht Remote-Code-Ausführung

Während sich die Auswirkungen von CVE-2024-1086 weiter entfalten, ist eine neue Schwachstelle aufgetaucht, die eine Bedrohung für Cyber-Verteidiger darstellt. Google hat eine kritische Zero-Click Schwachstelle in der Android-Systemkomponente festgestellt, die für das Management wesentlicher Gerätefunktionen verantwortlich ist. CVE-2025-48593 ermöglicht es Angreifern, bösartigen Code aus der Ferne auszuführen, ohne dass eine Benutzerinteraktion erforderlich ist, und verschafft ihnen möglicherweise die vollständige Kontrolle über die betroffenen Geräte. Im Falle eines Ausnutzens könnte dies zu Datendiebstahl, der Verteilung von Ransomware oder sogar der Nutzung kompromittierter Smartphones als Knoten in größeren Botnet-Angriffen führen, was es zu einem der dringendsten Sicherheitsrisiken für mobile Nutzer macht.

Mobile Geräte sind sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Leben unverzichtbar geworden. Laut dem Verizon-Bericht 2024 halten 80% der Unternehmen mobile Geräte für entscheidend für ihre Abläufe, was sie zu besonders attraktiven Zielen für Cyberangriffe auf Unternehmensniveau im Jahr 2025 macht. Viele Apps weisen weiterhin Sicherheitslücken auf, und Bedrohungen wie Zero-Click-Exploits und fortschrittliche Malware nehmen zu, was die dringende Notwendigkeit proaktiver Sicherheitsmaßnahmen unterstreicht.

Melden Sie sich bei der SOC Prime-Plattform an, um Zugriff auf den globalen Feed aktiver Bedrohungen zu erhalten, der Echtzeit-Cyber-Bedrohungsinformationen und kuratierte Erkennungsalgorithmen zur Bekämpfung neuer Bedrohungen bietet. Alle Regeln sind mit mehreren SIEM-, EDR- und Data Lake-Formaten kompatibel und auf das MITRE ATT&CK® Framework abgebildet. Darüber hinaus wird jede Regel mit CTI Links, Angriffszeitleisten, Audit-Konfigurationen, Empfehlungen zur Ersteinschätzung und mehr relevantem Kontext angereichert. Drücken Sie Erkennungen erkunden , um den gesamten Erkennungsstack für eine proaktive Verteidigung gegen kritische Schwachstellen nach dem Tag „CVE“ gefiltert zu sehen.

Erkennungen erkunden

Sicherheitsingenieure können auch Uncoder AI nutzen, eine IDE und Co-Pilot für die Erkennungstechnik. Mit Uncoder können Verteidiger IOCs sofort in benutzerdefinierte Jagdabfragen umwandeln, Erkennungscode aus Rohbedrohungsberichten erstellen, Attack-Flow-Diagramme generieren, ATT&CK-Tags vorhersagen lassen, KI-gesteuerte Abfrageoptimierung nutzen und Erkennungsinhalte über mehrere Plattformen hinweg übersetzen.

CVE-2025-48593-Analyse

Am 3. November 2025 veröffentlichte Google sein Android-Sicherheitsbulletin für November, das mehrere schwerwiegende Schwachstellen in der Android-Systemkomponente hervorhebt. Darunter sticht CVE-2025-48593 als kritisch hervor. Diese Schwachstelle erlaubt Angreifern, bösartigen Code aus der Ferne auszuführen, ohne dass eine Benutzerinteraktion oder zusätzliche Berechtigungen erforderlich sind, was sie für mobile Nutzer extrem gefährlich macht.

Laut Google entsteht die Schwachstelle durch unzureichende Validierung von Benutzereingaben und betrifft Android-Versionen 13 bis 16. Die kritische Bewertung der Schwachstelle unterstreicht die einfache Ausnutzbarkeit und das Potenzial für Angreifer, unbefugten Zugang zu sensiblen Daten, persönlichen Kommunikation und Geräte-Ressourcen zu erlangen.

Neben dieser kritischen RCE Schwachstelle hat Google auch CVE-2025-48581 offengelegt, eine hochgradige Berechtigungseskalationsschwachstelle, die ausschließlich Android 16 betrifft und es Angreifern ermöglicht, Berechtigungen auf betroffenen Geräten zu eskalieren.

Diese Offenlegungen sind Teil von Googles koordiniertem Prozess zur Verwundbarkeitsmitteilung, der Android-Partner und Gerätehersteller mindestens einen Monat vor der Veröffentlichung des öffentlichen Bulletins benachrichtigt. Dieser Zeitplan stellt sicher, dass Hersteller genügend Zeit haben, Patches zu entwickeln, zu testen und zu verbreiten, bevor die Schwachstellen weithin bekannt werden. Geräte mit einem Sicherheits-Patch-Level von 2025-11-01 oder später enthalten Korrekturen für alle im Bulletin behandelten Schwachstellen. Quellcode-Patches sollen innerhalb von 48 Stunden nach Veröffentlichung des Bulletins im Android Open Source Project (AOSP) erscheinen, um eine schnelle Patch-Rollout sicherzustellen.

Als potenzielle Mäßigungsmaßnahmen für CVE-2025-48593 sollten Nutzer den aktuellen Sicherheits-Patch-Level ihres Geräts über die Einstellungen überprüfen und alle verfügbaren Updates sofort installieren. Die Kombination aus Zero-Click-Exploitalt und systemweiter Kontrolle unterstreicht die Dringlichkeit der Anwendung von Patches, um sensible Daten zu schützen und die Gerätesicherheit zu erhalten.

Die zunehmenden Mengen an RCE-Schwachstellen in beliebten Softwareprodukten erfordern von Verteidigern extreme Belastbarkeit. Durch die Nutzung der AI-nativen Detection Intelligence Platform von SOC Prime können Organisationen Cyber-Bedrohungen schneller und effektiver antizipieren, erkennen, validieren und darauf reagieren, während die Produktivität des Teams maximiert wird.

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